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2 x großes Sorry!
- Beim ersten Vortrag von Martina Reichel wurde die Video-Aufnahme leider, leider erst spät gestartet
- Die Ton-Qualität ist bei einigen Videos bedauerlicherweise nur suboptimal und muss eventuell nachgesteuert werden.
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Uhrzeit
Thema
Referent/in
Mittwoch 17.11.2021
Get together am Vorabend
Mittwoch den 17.11.
ab 19:00 Uhr – open end
Kuhgrabenweg 2
28359 Bremen
Networking und gute Gespräche bei Pizza und Pasta
Im Kreis netter Kollegen und Kolleginnen kann dies noch bis in die späten Abendstunden erfolgen.
Ort: Haus am Walde (http://hausamwalde-bremen.de, direkt gegenüber vom Tagungshotel Munte). Bitte vermerken Sie bei der Anmeldung, ob Sie teilnehmen möchten.
Im Hotel sind Zimmer-Kontingente für Sie reserviert. Bitte bei der Reservierung unter Tel. 0421-22020 auf Ihre Kongress-Teilnahme hinweisen.
Donnerstag 18.11.2021
9:30 – 9:40 Uhr
Willkommen in Bremen!
Hilke Specht, Hendrik Dohmeyer und Prof. Dr. Jörg Hallensleben begrüßen Sie recht herzlich zum Kongress 2021 und wünschen kurzweilige und interessante Vorträge rund um die Pflegeberatung.
Team
9:40 – 10:20 Uhr
Pflegeberatung als zentraler Wert eines Ambulanten Pflegedienstes
Strategische Überlegungen zur Implementierung professioneller Beratung im Kontext:
demografische Entwicklung – Fachkräftemangel – und soziale Verpflichtung.
Wie kann professionelle Beratung dem Pflegenotstand entgegenwirken und ambulante Pflegedienste zukunftssicher aufstellen?
Martina Reichel
Vita
Als freie Mitarbeiterin seit 2010 Dozentin beim Caritasverband Freiburg und der katholischen Akademie in Regensburg zum Thema: Qualifikation zur Beratung nach §37.3 und §45 SGB XI.
Qualifikationen: Fachwirt für Organisation und Führung/ MH-Grundkurstrainer Kinaesthetics/ Systemische Organisationsberaterin.
10-20 – 11:15 Uhr
Pflegeberatung nach § 37 Abs. 3 SGB XI – Stand der Forschung – Perspektiven
Die AOK schlägt in ihrem Positionspapier zur Weiterentwicklung der Pflege bis 2030 vor, die bisherigen Beratungsansprüche gegenüber der Kranken- und Pflegekasse zusammenzufassen und aus einer Hand zu gewähren.
Dies könnte ein Ende der Pflegeberatung durch ambulante Pflegedienste bedeuten. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob die Qualität der ambulanten Pflegeberatung so schlecht ist, dass ein Ersatz dieser Beratungsform tatsächlich die beste Option wäre.
Im Vortrag werden die wichtigsten wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Qualität der Pflegeberatung nach § 37 Abs. 3 SGB XI vorgestellt und Reformoptionen unter Einschluss der ambulanten Pflege diskutiert.
Prof. Dr. Jörg Hallensleben
Vita
Dozent an verschiedenen Hochschulen. Krankenpfleger, Studium Management von Sozial- und Gesundheitseinrichtungen (M.A. ) sowie der Politikwissenschaft (Diplom, Promotion); Ausbildungen zum QM-Beauftragten, -Manager und Auditor.”
11:15 – 11:30 Uhr
Kaffeepause
11-30 – 12:30 Uhr
Über 500.000 Kinder sorgen für ihre Angehörigen und pflegen Geschwister, Eltern und Großeltern. Wie kann die Pflegeberatung unterstützen?
Lana Rebhan und anderen engagierten Kindern und Jugendlichen ist es zu verdanken, dass die Herausforderung Young Carer auch in Deutschland mehr und mehr in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird.
Markus Oppel und Lana und Katharina Rebhan sprechen im ersten TALK des Tages über die aktuelle Situation und wie eine hilfreiche Unterstützung durch die Pflegeberatung aussehen sollte. Katharina Rebhan ist die Mutter von Lana. Gemeinsam haben sie die Plattform young-carer-hilfe.de gegründet.
Talk 1 mit Markus Oppel sowie Lana und Katharina Rebhan
Vita Lana Rebhan
2004 geboren
seit 2012 Young Carer
2018 Gründung der Website young-carers.de
2019 Auszeichnung Pflegecompass (Compass Pflegeberatung)
2019 Auszeichnung Held des Alltags (Bauer Media Group)
2019 Gründung der Young Carer Hilfe gUG
2020 Studium Logotherapie im 2. Semester
2020 Ausbildung zur Steuerfachangestellten
Vita Katharina Rebhan
2004 Studium Kinderpsychologie
2012 Betriebswirt
2016 Heilpraktikerin für Psychotherapie
2019 Geschäftsführerin der Young Carer Hilfe gUG
2020 Studium Logotherapie
Vita Markus Oppel
Seit meinem 14ten Lebensjahr bin ich in der Pflege tätig. Nach einigen Jahren Ferienjob und Aushilfe in einem Pflegeheim während meiner Realschulzeit begann ich im September 2000 mit meiner Ausbildung zum Krankenpfleger. Nach
Krankenpfleger, Aromatherapeut, Praxisanleiter, Pflegeberater nach § 7a und § 45 des SGB XI
Anerkannte neutrale Beratungsstelle nach § 37 SGB XI der Pflegekassenverbände
Dozent und Referent im Gesundheitswesen
Pflegeberatung digital sowie vor Ort bundesweit (nach Absprache und mit Wartezeiten) mit den Spezialgebieten
– Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit psychischen und seltenen Erkrankungen
– interkulturelle und kultursensible Pflegeberatung mit dem Schwerpunkt Migration
– SGB VIII Jugendhilfe und SGB IX Teilhabe (Grad der Behinderung, Schulbegleitung, Inklusionshilfe)
– Onkologische Fälle und Sterbebegleitung
Anerkannter Sachverständiger für den Bereich Pflegegrad Einstufung und Widersprüche
12:30 – 13:30 Uhr
Mittagessen und Netzwerken
13:30 – 14:30 Uhr
Persönlichkeitstypologie in der Pflegeberatung
Wir sprechen und handeln auf der Basis unserer Werte und entwickeln im Laufe unseres Lebens einen individuellen Persönlichkeitstyp.
Sie erfahren,
- welche Werte in Ihrer Sprache wahrnehmbar sind
- bekommen eine Idee davon, welcher Persönlichkeitstyp Ihnen im Gespräch gegenübersitzt und
- hören, wie typgerechte Sprache im Beratungsgespräch eingesetzt werden kann um zu überzeugen oder Konflikte zu vermeiden.
Claudia Henrichs
Vita Claudia Henrichs
- Ich bin 1960 geboren und lebe gerne in meiner Wahlheimatstadt Köln.
- In meinem ersten Berufsleben habe ich Versicherungskauffrau gelernt.
- Mit 23 Jahren war ich Ausbilderin mit bestandener Ausbildereignungsprüfung weil es mich schön früh fasziniert hat, Lerninhalte so zu vermitteln, dass sie Spaß machen und in der Praxis angewendet werden können.
- Mit Anfang 30 habe ich begonnen nebenberuflich Pädagogik zu studieren. Meine Schwerpunkte waren Betriebs- und Führungspädagogik. Das war anstrengend und ich habe sieben Jahre bis zu meinem Abschluss gebraucht. Meine Diplomarbeit habe ich zum Thema Bildungstransfer geschrieben.
Noch immer ist es für mich ein Ansporn, Seminare, Beratungen und Workshops so zu gestalten, dass die Inhalte leicht in das Arbeitsfeld übertragen werden können. - Während meines nebenberuflichen Studiums wurde ich Leiterin der Weiterbildung Aussendienst und war mit einem Team von zehn Mitarbeiter/innen verantwortlich für die Weiterbildung aller Menschen, die im Vertrieb arbeiteten.
- Methodisch und persönlich haben mich besonders zwei Wegbegleiter geprägt. Zum einen Wolfgang Denz der als Vertriebstrainer und Argumentationscoach meinen Sinn für Sprache geschärft hat und zum anderen Matthias zur Bonsen, bei dem ich gelernt habe, dass systemisches Arbeiten auch mit großen Gruppen ganz viel positive Energie frei setzt.
14:30 – 14:45 Uhr
Kaffeepause
14:45 – 15:30 Uhr
Quartier als Chance für die Pflegeberatung 4.0
Alle 10 Tage wird ein neues Quartier mit einem durchschnittlichen Bauvolumen von 190 Mio. Euro genehmigt.
Was ist eigentlich ein Quartier und wie sehen reale- und digitale Welten im Quartier aus?
Wer sind die Quartiersbetreiber in Deutschland und wie kann oder sollte die Pflegeberatung im Quartier seine Rolle wahrnehmen?
Viele Fragen die vielleicht nicht alle vollkommen erschöpfend am Tag der Pflegeberatung 2021 beantwortet werden können.
Aber Torsten Anstädt wird in seinem Beitrag mögliche Chancen, Instrumente, Netzwerke, neue Rollen, Kompetenzen sowie neue Einnahmemodelle für die Pflegeberatung beleuchten.
Torsten Anstädt
15:30 – 15:45 Uhr
Kaffeepause
15:45 – 16:30 Uhr
Ist Arzneimitteltherapie-sicherheit relevant für die Pflegeberatung?
Was versteckt sich hinter dem etwas sperrigen Begriff Arzneimitteltherapiesicherheit kurz AMTS?
Ist AMTS mehr oder weniger eine Medikationsanalyse?
Wer hat den Überblick über alle Diagnosen, Medikamente und Nebenwirkungen?
Im Schnitt nimmt ein über 65 jähriger Mensch 9 Medikamente am Tag ein.
Wer behält hier den Überblick?
Nur der Arzt?
Woran erkenne ich eine Fehldosierung eines Medikaments, wenn die eingeschränkte Nierentätigkeit nicht berücksichtigt wurde?
Gibt es Medikamente, die dem Körper wichtige Mineralstoffe rauben?
Es sind nicht nur die scheinbar allgegenwärtigen komplexen Arzneimittelwirkungen gemeint, sondern oft wesentlich banalere Dinge wie eine unleserliche Handschrift, eine missverständliche oder ausbleibende Kommunikation?
Muss der Arzt das nicht alles automatisch dem Patienten gut verständlich in seiner knappen Zeit, neben der Erfassung der Krankenvorgeschichte, Allergien, Besonderheiten und der Diagnosestellung in der „10 Minuten Sprechstunde“ mitteilen?
Wir beleuchten heute, dass Arzneimittelrisiken an vielen Stellen im Medikationsprozess bestehen und nicht nur von einem selbst, sondern von ALLEN am Medikationsprozess Beteiligten verursacht, wie verhindert werden können.
Christiane Sauret
16:30 – 16:45 Uhr
Kaffeepause
16:45 – 17:30 Uhr
Ausblick: Deutschlands erster Digitaler Pflegedienst
HerzBegleiter, der erste „Digitale Pflegedienst“ ist im September 2021 in Deutschland gestartet und will die Pflege in Deutschland verbessern.
Erreichen will das Team um Gülsen und Thomas Heinrich dieses Ziel, indem sie durch intelligente, digitale Services spürbar mehr Zeit für zwischenmenschliche Zuwendung schaffen, Pflegekräfte entlasten und ein neues, attraktives Berufsbild etablieren.
Soweit ihr ambitionierter Anspruch.
„Mit der Entwicklung der weltweit ersten intelligenten und volldigitalisierten Pflege-Plattform »HerzBegleiter-App« erhält die ambulante Pflege in Deutschland eine wertvolle digitale Ergänzung. Als Kernbestandteil unseres digitalen Pflegedienstes wird die Plattform bisher analoge und sehr aufwendige Pflege-Prozesse spürbar erleichtern und verbessern.“
Mit dem konzeptionellen Angebot der Tele-Pflegeberatung verbessern und entlasten die HerzBegleiter die Versorgungssituation von Pflegenden, Sorgenden und Pflegenden Angehörigen sowie Pflegebedürftigen.
Den Service ergänzt die erste Digitale Pflegeanwendungen “Mobility”, die alle technischen und regulatorischen Voraussetzungen für die zukünftigen DiPA erfüllt. Diese wird ebenfalls in Bremen vorgestellt.
Thomas Heinrich
Ca. 17:30 Verabschiedung der Teilnehmer/innen